Schauspiel: Blind, Stadt Bern

Details: Schweizer Erstaufführung
Regie: Odette Bereska
Mit: Nina Mariel Kohler, Berth Wesselmann
Ausstattung: Anja Furthmann

«‹Nichts von Wert kannst du stehlen.› Das hat Tante Nancy immer gesagt. Was ist das Wertvollste in deinem Leben?» Helen

Richard lebt in einer abgeschirmten Wohnanlage. Früher arbeitete er in der Wasserwirtschaft. Nach dem Tod seiner Frau hat er sich zurückgezogen und wird von seiner Haushälterin Lizzy betreut. Als diese eines Tages nicht mehr kommt, muss Richard seine Tochter Helen um Unterstützung bitten. Das Verhältnis zwischen den beiden ist angespannt. Helen, eine Rechtsanwältin, hat – zum Unwillen ihres Vaters – einen Schwarzen, den Schriftsteller Lennart, geheiratet. Doch nun muss Helen kommen, denn Richard droht die Erblindung.
Helen erfährt, dass Lizzy nicht grundlos fernbleibt. Als eines Tages Alarm in der «Gated community» ausgelöst wird, gehen alle Rollläden herunter. Vater und Tochter werden von der Aussenwelt abgeschnitten. Es ist die Zeit neuer Bekenntnisse und Erklärungen.

Blind