Duo Signal - An Atlas of the Infinite

 

Moderne Klassik, Electronic

Beginn
Sonntag 14. September 2025, 20h00
www
www.walcheturm.ch/agenda/duo-signal-an-atlas-of-the-infinite/
Ort/Lokal
Kunstraum Walcheturm
Details
Duo Signal:
Adrián Albaladejo Díaz, Posaune
Alejandro Oliván, Saxophon

Nora Bertog, Sopran
Eva Boesch, Cello
Francesco Palmieri, E-Gitarre
Eguzki Irusta Salles, Technik

Programm:
Luis Codera Puzo - SUMMA#01 (2024)
für Bassposaune, Baritonsaxophon und Elektronik

Alfred Jiménez Romanenko - Phonal (2025)
für Posaune, Tenorsaxophon

Nuño Fernández Ezquerra - An Atlas of the Infinite (2025)
für Sopran, Cello, E-Gitarre, Posaune, Saxophon und Elektronik

Das vorliegende Programm ist eine Reise von der Körperlichkeit zur Transzendenz, zwei scheinbar gegensätzliche Konzepte, die sich in den Werken von Alfred Jiménez, Luis Codera Puzo und Nuño Fernández Ezquerra widerspiegeln.
Unsere Reise beginnt mit Phonal von Alfred Jiménez, einem Werk, das die enge Verbindung zwischen "Existenz", "Handlung" und "innerer Motivation" erforscht - treibende Kräfte in der Entstehung von Klang. Es handelt sich um eine radikale Untersuchung des Phänomens Klang und seiner tiefen Verankerung in unserem Menschsein.

In SUMMA#01 setzt sich Luis Codera Puzo mit der extremen Nüchternheit des musikalischen Materials auseinander und verweigert sich bewusst der Anhäufung von Ideen. Das Werk konzentriert sich auf das Konzept der Einheit, wobei selbst die kleinste Variation zu einem bedeutenden musikalischen Ereignis wird. Es bietet eine Reflexion über das Wesen des Klangs selbst ? eine Erkundung von Musik in ihrer elementarsten und reinsten Form.

Von dieser geerdeten Erfahrung aus begeben wir uns in An Atlas of the Infinite von Nuño Fernández Ezquerra, ein abendfüllendes Werk, das als zeitgenössisches Ritual konzipiert ist. Eine immersive Hörerfahrung für das heutige Publikum, in der man sich in einem Meer aus akustischem und elektronischem Klang verlieren kann. Es ist eine mystische und symbolische Reise, die die Grenzen der menschlichen Natur, Entkörperlichung und Transzendenz erforscht.

Im September wird der erste Teil (25') uraufgeführt - ein kleiner Vorgeschmack auf das vollständige Konzert, das 2026 stattfinden wird.
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